Freitag, 29. September 2023 | 15.00 bis 19.00 Uhr
Kulturzentrum PFL | Peterstraße 3 | 26121 Oldenburg
Unsere Städte und Kommunen sind nicht für alle Menschen gleich zugänglich, erfahrbar und sicher. Unter anderem wird dies daran deutlich, dass Gemeinden und Verkehrsbetriebe immer noch mit viel Aufwand dabei sind, ihre Gebäude oder Bahnhöfe barrierefrei zu gestalten. Bei der Stadtplanung werden Bedürfnisse von Frauen wenig berücksichtigt – viele fühlen sich dadurch unsicher. Den
Lebensraum an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen, die in ihm leben – das ist eine Strategie des sog. „Gender Planning“. Dabei gilt es Aspekte wie Geschlecht, Alter, Mobilität, sozioökonomische Hintergründe und soziale Rollen beim Bau von Straßen, öffentlichen Plätzen und Parks mitzudenken. Wie kann das konkret aussehen? Was kennzeichnet eine gendergerechte Mobilität und wie gelingt die Umsetzung in der Praxis?
Referentinnen
Ingrid Heineking
Dipl.-Geografin, Raumplanerin, Büro StadtUmLand.
Forschung Planung Beratung, Hannover
Juliane Krause
Bauingenieurin und Verkehrsplanerin, plan&rat – Büro für kommunale Planung und Beratung, Braunschweig
Elke Pink
Diakonin, Diakonie im Braunschweiger Land, Sprecher*innenkreis des Netzwerks Gemeinwesendiakonie und Quartiersentwicklung – Region Niedersachsen
Programm
Begrüßung
„Gender in der Planung – ein Qualität steigernder Aspekt für Alle!“
Ingrid Heineking
„Gleichstellung und Verkehr – Mobilität für die ganze Gesellschaft“
Juliane Krause
Pause
„Von der Wahrnehmung zur Aktion – Sozialräumliches Arbeiten in Diakonie und Kirche“
Elke Pink
Diskussion in Gruppen mit den Referentinnen
Abschluss im Plenum