Körperbilder, Zuschreibungen und gesellschaftliche Erwartungen begleiten insbesondere weiblich gelesene Menschen ab der Kindheit. Frauen* haben verinnerlicht, dass „dick sein“ zu vermeiden ist. Dies bildet sich ab in Sichtbarkeit und Sprache, in Erziehungsfragen und Small Talk. Die Rolle des Protestantismus und die Bedeutung von Disziplinierung, Selbstbestimmung und Abgrenzung greift Melodie Michelberger in ihrem Buch „Body politics“ ebenso auf, wie gesellschaftliche Teilhabe und das Entstehen von Fettaktivismus-Bewegungen. Dazu werden wir hören und gemeinsam diskutieren.
Informationen zu den Ausführenden
Referentin: Melodie Michelberger ist Redakteurin, Influencerin
(@melodie_michelberger) und Körperaktivistin