Der Hype um den Körper ist offensichtlich: Mittels plastischer Chirurgie werden Gesicht und andere Körperpartien „optimiert“, Diäten oder Sport halten die äußere Erscheinung schlank, kreative Selbstgestaltungen wie Tattoos geben dem Körper eine Signatur und „Ritzen“ drückt u.a. Überforderung aus. Viele Körpermodifikationen sind nicht medizinisch indiziert. Vielmehr schreiben sich Normen in den Körper ein, klassifizieren ihn als perfekten oder unperfekten Körper, wobei am unperfekten Körper die Normen oftmals besonders sichtbar werden.
Informationen zu den Ausführenden
Referentin: Nathalie Eleyth, wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre an der
Ruhr Universität in Bochum