Kirche wandelt sich. Vieles ist dabei noch nicht absehbar.
Welche Gemeinschaften wird das Evangelium sammeln – in einer Gesellschaft, die ständig in Bewegung ist?
In welchen Formen kommuniziert das Evangelium – wenn sich die Formen der Kommunikation in der Gesellschaft andauernd wandeln?
Wie funktioniert Gemeindeleitung – wenn sich die Anforderungen radikal verändern?
Heute ahnen wir mehr, als wir wissen. Wir vermuten mehr, als wir sicher sagen können.
Die Initiative Missionarische Aufbrüche fördert deswegen Initiativen, die neue Gemeinschaftsformen und Kommunikationen des Evangeliums entwickeln und erproben. Sie fördert gemeinschaftliches Lernen und Übergänge in neue Formen der Zusammenarbeit und Strukturen. Sie fördert Prozesse, in denen ein „neues Normal“ entsteht, das Veränderung ernstnimmt.
Gefördert werden lokale und regionale Schritte zu einer missionalen Kirche, die ökumenisches Weite und Gemeinschaft leben, die den Sozialraum adressieren und ein weites Herz für die Transformation der Welt zeigen. Da, wo Initiativen Neues entwickeln, das sich bewährt, kann das zum Standard werden, für den anderes an sein Ende gelangt. So entwickelt sich ein Stück „Morgen“ von Kirche.
Die I:MA ist eine Art Ökosystem zur Ideenfindung, Weiterentwicklung und Förderung. Zu ihr gehören Workshops, Barcamps, Impulse und eben die Möglichkeit, Veränderung zu erproben. Gemeinsames Lernen wird dabei in den Mittelpunkt gerückt.
Für Initiativen und Prototypen sind 50 Prozent der Personalkosten und 90 Prozent der Sachkosten förderfähig.
Für Beratungen wenden sie sich bitte an das Team der I:MA bei den Missionarischen Diensten.