Seit dem Jahr 2002 befindet sich auf dem Dach und an der Fassade des Hauses kirchlicher Dienste eine Photovoltaikanlage. Sie besteht aus vier verschiedenen Teilanlagen mit insgesamt 469 Solarmodulen.
- Im Mittelpunkt der Photovoltaikanlage stehen dabei zwei, auf ca. 1000 m² Flachdach aufgeständerte Anlagen, mit einer Leistung von 30,24 kW bei den polykristalinen Modulen und 6,60 kW bei den amorphen Modulen.
- Eine Anlage mit einer Leistung von 1,40 kW ist in das Schrägdach eines angrenzenden Bauteils integriert. Hierbei ersetzen die amorphen Photovoltaikmodule auf einer Größe von ca. 18 m² die vorhandenen Dachziegel.
- Eine weitere Anlage mit einer Größe von ca. 10 m² und einer Leistung von 1,00 kW ist in die Fassade des Gebäudes integriert. Die amorphen Photovoltaikmodule ersetzen hierbei die Natursteinplatten der Fassade.
Die technisch mögliche maximale Gesamtleistung der Anlage beträgt 39,24 kWP. Durchschnittlich produziert die Anlage ca. 29.000 kWh pro Jahr. Das führt zu einer jährlichen Reduzierung der CO₂-Emissionen von ca. 24.800 kg/a.
Das Projekt wurde gefördert vom Land Niedersachsen (Solaroffensive Niedersachsen), dem Klimaschutzfond-Hannover und der Naturstrom AG.
Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgte im Oktober 2002 durch die Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann und den niedersächsischen Umweltminister Wolfgang Jüttner.