Ablauf und Aufgaben
Am Biodiversitätscheck können die ehrenamtlich Aktiven aus den Gemeinden teilnehmen. Ebenso Mitglieder des Kirchenvorstandes, Pastor*innen, Arbeitsgruppen die inhaltlich interessiert sind (z.B. eine Garten AG). Jeder und Jede kann gern an den Checks, Workshops, Maßnahmenumsetzungen und Aktionstagen teilnehmen und wir bitten an dieser Stelle die Kirchengemeinden ihre Mitglieder und Gruppen einzuladen.
Zwei ehrenamtliche Personen aus der Kirchengemeinde, die sich bereit erklären an einer eintägigen Schulung (aufgeteilt auf einen digitalen Abend und eine Präsenzschulung) teilzunehmen und sich zum/zur „Schöpfungsbotschafter*in zu benennen. Diese Personen werden anschließend mit einem Teilnahmezertifikat und dem Titel "Schöpfungsbotschafter*in" für die zugehörige Kirchengemeinde anerkannt.
Diese*r Multiplikator*in (Schöpfungsbotschafter*in) wirkt aktiv bei partizipativen Naturschutzmaßnahmen in der eigenen Kirchengemeinde mit. Es ist wichtig, dass jede geförderte Kirchengemeinde einen bis zwei Schöpfungsbotschafter*innen hat, damit die Ansprechperson in jeder Gemeinde da sind.
Er oder sie informiert und motiviert Gemeindemitglieder und regt zu Aktivitäten rund um die Förderung der Biodiversität an. Ist zuständig für die weiteren Maßnahmen und Aktionstagen, fügt Gruppen und Aktivitäten rund um das Thema biologische Vielfalt in seiner Kirchengemeinde zusammen.
Ebenso ist der/die Schöpfungsbotschafter*in verantwortlich für die Umfragebögen aus der Evaluation, die Pflicht für das BiCK-Projekt sind. Hierzu erfahren die Schöpfungsbotschafter*innen Genaueres in der Schulung und andere interessierte Gemeindemitglieder, wenn sie an dem Workshop teilnehmen.