Worum geht's?
Kleine Nachbarschaftsgruppen trafen sich monatlich für jeweils einen Abend über einen selbstgewählten Zeitraum von mindestens 6 bis maximal 24 Monaten. Sie entschieden selbst, was sie beim eigenen Klimaschutz am meisten interessiert und wo sie eine Möglichkeit sehen ihren eigenen Beitrag zu leisten: „Wie können wir konkret mit unserem Handeln, als Familie, als Einkäufer, als Autofahrerin, als Rentner in unserem Alltag nachhaltiger leben? Wo trägt unser Verhalten zur Gefährdung zukünftiger Generationen, unserer Kinder und Enkel bei? Was können wir vielleicht ganz anders machen und an welcher Stelle sind wir bereit, gemeinsam mit anderen für einen begrenzten Zeitraum neue Wege auszuprobieren um klimafreundlicher zu leben?“
Den nachhaltigen Ideen für Klimaschutzprojekte waren kaum Grenzen gesetzt. Vieles aus den Themenfeldern Energie-Einsparung, Mobilität, Konsum und Ernährung oder Biodiversität wurde realisiert. Zum Beispiel:
- Aufbau eines Lastenradverleihs
- gemeinsam klimafreundlich kochen
- Einrichtung und Etablierung eines Repair-Cafés
- Anlage und Betreuung einer Wildblumenwiese
- Bauen von Nistmöglichkeiten für Insekten und Vögel
Die Gruppen verabredeten einen konkreten Plan, den sie in der Projektlaufzeit verfolgten und berichteten in den monatlichen Treffen von ihren jeweiligen Schritten. Ihr Ziel ist es den Treibhausgasausstoß durch klimafreundliches Handeln zu senken.