Am kommenden Sonntag, den 12. November, beginnt die ökumenische FriedensDekade für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Sicher nicht – oder?“ steht. „Auch wir in der Landeskirche sind täglich in den Fragen um Sicherheit, Frieden und gesellschaftlichem Zusammenhalt unterwegs“, sagt Felix Paul, Referent für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste der hannoverschen Landeskirche. „Konfi-Fahrten, Veranstaltungen, Fortbildungen und weitere Angebote beschäftigen sich mit Friedensfragen.“
Zur Unterstützung dieses Engagements hat die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers bereits im Jahr 2010 den Fonds „Frieden stiften“ ins Leben gerufen. Mit Beratung und finanzieller Unterstützung werden Kirchengemeinden und Einzelpersonen ermutigt, friedenstiftende und gewaltpräventive Projekte durchzuführen. Diese Projekte reichen von der Finanzierung von Konfi-Fahrten zu Erinnerungsorten bis hin zur Finanzierung von Fortbildungen von Multiplikator*innen.
„Passend zur ökumenischen Friedensdekade werden am drittletzten Sonntag im Kirchenjahr, der in diesem Jahr auf den 12. November fällt, Friedenskollekten gesammelt“, so Paul. „Diese kommen dann dem Engagement in unserer Landeskirche zu Gute, indem Projekte in den Gemeinden für die Gemeinden finanziert werden können. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Frieden zu stiften und eine Welt zu schaffen, in der Respekt, Toleranz und Mitgefühl die Norm sind!“
