Frauen - Freiheit - Frieden
unter diesen drei Worten versammelten und versammeln sich weiterhin iranische Frauen im Protest gegen die iranische Regierung. In ihrem Kampf um Selbstbestimmung und Menschenwürde greifen die Protestierenden auf starke Bilder zurück. Neben dem Abschneiden von Haaren bis hin zu öffentlichem Tanz und musizieren, welches im Iran unter Strafe steht.
Während vielen von uns in Deutschland bisher der Iran meist aus den Nachrichten, z.B. bezüglich des Atomabkommens, bekannt ist, ist es doch ein Land mit einer reichhaltigen und kulturellen Gesellschaft, die ihren Ausdruck sucht. Auch in Deutschland haben wir eine lebendige Diaspora iranischstämmiger Mitbürger*innen. Ein Ausdruck für das Leben im Iran ist der iranische Film. In Anlehnung an den Protest, den Freiheitswillen und das Risiko, dem sich Protestierende in einem menschenverachtenden System aussetzen, zeigt die Arbeitsstelle Kirchen und Kino den Film Ballade von der weißen Kuh.
Anschließend diskutiert ein Podium über die Implikationen des Filmes und den andauernden Kampf für Selbstbestimmung, Menschenwürde und Freiheit.