Nach einer langen Anreise von der Vollversammlung des lutherischen Weltbundes in Krakau ist es endlich so weit. Delegierte aus diversen Ländern wie Peru, Südafrika, Brasilien, Malawi, Äthiopien und Indien sind zu einem Besuch der Friedensorte der Evangelisch-lutherischen Landeskirche eingetroffen.
Nach einem intensiven Tag in der Woltersburger Mühle reisen jeweils mindestens zwei Delegierte in einen der acht Friedensorte. Vor Ort lernen sie die Arbeit, die Gemeinschaft und die Inhalte kennen.
Im kollegialen Austausch werden Verknüpfungen hergestellt, es wird diskutiert welche Themen in den Herkunftsländern gerade am Wichtigsten sind. Viele Themen unserer Friedensorte lassen sich auf die eine oder andere Weise in den internationalen Erfahrungen unserer Gäste und Kolleg:innen wiederfinden. Sei es Flucht und Migration, Polarisierung der Zivilgesellschaft oder das Klima.
Intensiv werden Verbindungen geknüpft und der Kontakt weiter hergestellt. Einig sind sich alle darin, dass die zivilgesellschaftliche, diakonische und generell kirchliche Arbeit viel bewirken und bewegen kann. Als Landeskirche sehen wir uns im Privileg mit solchen Kompetenzzentren für gesellschaftliche Fragen aktiv zusammenzuarbeiten und diese zu unterstützen.
Friedensbildung, -arbeit und -engagement im Dreiklang:
Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung.