„1:3 Un-Ordnungsprinzip“ lautet der Titel der textilen Ausstellung von Ulrike Lindner. In der Zeit vom 4. bis 18. Juni ist diese in der Trinitatiskirche in Hannover Misburg zu sehen. Durch die korrespondierende Einbeziehung der architektonischen Gegebenheiten werden neue Ordnungen der Sichtbarkeit geschaffen. Die künstlerische Intervention eröffnet neue Perspektiven im Kirchenraum und rückt das vermeintlich Bekannte in ein neues Licht und Verhältnis.
Die Premiere der Ausstellung fand im vergangenen Jahr im Rahmen des Kunstempfangs „SPIELRAUM Kunst Kirche #1“, begleitet durch das Arbeitsfeld Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste, in der Klosterkirche Fredelsloh statt, da so Dennis Improda, Referent für Kunst und Kultur im aus Kirchlicher Dienste, „sich hier im ländlich geprägten Umfeld des Kirchenkreises Leine-Solling bereits seit etlichen Jahren eine anerkannte und sich großer Resonanz erfreuende Kulturkirchenarbeit entwickelt hat“. Die Installationen von Ulrike Lindner wurden dort ausgestellt und seit diesem Jahr haben interessierte Gemeinden der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers die Möglichkeit, das Kunstwerk in ihrer Kirche zu zeigen.
Die Ausstellung in der Trinitatiskirche Misburg ist von Montag bis Samstag in der Zeit von 15 - 17 Uhr geöffnet.
