Pilgerweg "FRIEDEN beWEGt"

Für eine „Kirche in Gerechtigkeit und Frieden“ machen wir uns auf den Weg

Damit Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung in unserer Gesellschaft und der Welt gestärkt werden. Es werden vier Friedensorte, vier Kirchengemeinden und „Schmerz- und Hoffnungspunkte“ auf dem Weg besuchen:

Schmerzpunkte z.B.:
Rüstungsexport; Kohleverbrennung;industrielle Tierhaltung;

Hoffnungspunkte z.B.:
Solidarische Landwirtschaft; Fairer Handel; Engagement gegen Rechtsextremismus und Rüstungsexporte; Hilfe für Geflüchtete und Benachteiligte, …

Friedensorte:

Woltersburger Mühle – Friedensspiritualität;
Anne-Frank-Haus – Erinnerungskultur als Friedensarbeit;
Hildesheim – Eine-Welt-Solidarität; Antikriegshaus
Sievershausen – Menschenrechtsarbeit, Friedenspädagogik

Jeder Morgen beginnt mit einem Morgenimpuls und der Abschluss des Tagesweges ist in einer Kirche als Kraftquelle.

Die komplette Broschüre zum Pilgerweg finden Sie hier!

Bitte melden Sie sich für den Pilgerweg über folgenden Link an:

Anmeldung Pilgerweg

Anmeldeschluss: 01. August 2019

Bericht und Bilder vom Pilgerweg

Bericht vom Pilgerweg: „FRIEDEN beWEGt“ vom 30. August bis 8. September von Hildesheim zur Woltersburger Mühle/Uelzen

Vor dem Bericht ein Fazit von Silke Pfahlert, Hildesheim, die fast den ganzen Weg mitgegangen ist:

Vorher die bange Frage: Schaffen wir das überhaupt?

150 km zu Fuß in 1 Woche – ein weiter Weg

Am Ende des ersten Tages waren die Beine schwer und die Füße wund.

Doch wir sind weitergegangen, und mit jedem Tag wurde das Gehen leichter.

Äußerlich in Bewegung konnte man doch innerlich zur Ruhe kommen.

Dankbar trafen wir – obwohl wir doch nur durchreisende Fremde waren - auf Fürsorge und Gastfreundschaft.

Frieden – ein großes Thema

Zuhause auf dem Sofa werden wir von Zeitung und Fernsehen mit reichlich Nachrichten über Konflikte und Gewalt bedient.

Nun haben wir uns auf den Weg gemacht und gesehen:

Überall im Land setzen sich Menschen auf unterschiedlichste Weise dafür ein, die Welt ein klein bisschen besser zu machen. Ihr Handeln findet oft unbemerkt von der öffentlichen Aufmerksamkeit statt – aber: Es geschieht und schenkt Hoffnung.

Hinterher die Erkenntnis: Beides fängt mit kleinen Schritten an. Man muss nur losgehen.

Und Gott geht mit.

Den kompletten Bericht lesen Sie hier