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„Es ist (noch) nicht zu Ende“

Nachricht 17. April 2022

Immer und immer wieder.
Niemand weiß, wie lange werden wir noch sein,
morgen oder heute holt der Tod uns ein.

Keiner kann uns helfen, jeder stirbt allein,
und es bleibt am Ende nur ein Grab, ein Stein.

Alle unsre Namen wird der Wind verwehn,-
oder ruft uns einer, dass wir fortbestehn?

Kann es sein, dass Gott uns einst befreit und in Freude wandelt alles Menschenleid?

Ob wir dann wie Kinder vor dem Vater stehn
und mit neuen Augen seine Wunder sehn?

Oder sind das Träume, die wir uns erdacht?
Wer von uns ist jemals aus dem Tod erwacht?

Einen sah ich sterbend in das Leben gehn,
und ihm will ich glauben, dass wir auferstehn.

                                                     (Lothar Zenetti)

Mit der aufgehenden Sonne des Ostermorgens bleiben Sie behütet und bewahrt!

Ihr Pastor Ralf Tyra

 

Ralf Tyra, Direktor des Hauses kirchlicher Dienste