Die Ausbildung von Schöpfungsbotschaftern*innen ist neben der finanziellen Förderung ein wesentlicher Projektbestandteil. Die Naturschützer sind Brückenbauer in die Gesellschaft, wirken beim Gemeindeaufbau mit und leisten einen entscheidenden Beitrag für mehr biologische Vielfalt, sagt Projektleiterin Mona Gharib. Sie zeigt sich sehr zufrieden und zuversichtlich, dass wir als Landeskirche Hannovers mit unseren Kirchengemeinden die Herausforderungen zum Natur- und Artenschutz gemeinsam angehen.
Das Projekt „Biodiversitätscheck in Kirchengemeinden“ (BiCK) fördert seit 2021 Naturschutzmaßnahmen in den Bereichen Außengelände, Friedhöfe oder Kirchgebäude, mit dem Ziel den Naturschutz in der Landeskirche stärker zu implementieren. Es wird im Verbund von drei kirchlichen Partnern durchgeführt, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, dem Erzbistum Köln (EBK) und der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW). Die Mittel in Höhe von 3,58 Millionen Euro werden bis 2026 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) zur Verfügung gestellt.