Nach knapp anderthalb Jahren haben drei Männer und 15 Frauen den Fernstudiengang „Theologie geschlechterbewusst“ absolviert. Zum Studiengang gehörten sieben Studienwochenenden, sieben Tutorien und ein Werkstück als Ausdruck von Erkenntnissen und Erfahrungen.
Im Haus kirchlicher Dienste(HkD) stellten einige Teilnehmer*innen ihre Werkstücke aus oder führten sie auf. Ralph Charbonnier, Theologischer Vizepräsident der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, betonte den Bildungsaspekt dieses Angebots. „Nach diesem Studiengang haben Sie ein besonderes Fundament, um weiter zu denken und Ihre Kenntnisse auch in der Kirche zu nutzen“, sagte er bei der Zertifikatsverleihung. Ulrike Koertge von der Evangelischen Erwachsenenbildung wies auf die Verdienste der Feministischen Theologie hin: „Besonders wichtig ist es, dass diese Erkenntnisse Ehrenamtlichen zugänglich sind und auch von Männern wahrgenommen und genutzt werden.“
In einem festlichen Gottesdienst in der Kreuzkirche bekamen die Absolvent*innen von der Projektleiterin Annika Weisheit und der Landesfrauenpastorin Susanne Paul ihre Zertifikate überreicht.„Wir sind sehr froh, mit diesem Durchgang das Angebot des Fernstudiums wieder aufgenommen zu haben. Für 2024 planen wir einen weiteren Durchgang“, sagte Paul.
Landesfrauenpastorin Susanne Paul