Grafik: HkD

Hiroschima-Gedenktag

02. August 2022
Foto: Norman Klaß

Vor 77 Jahren kam es zum ersten und einzigen Einsatz von Atomwaffen gegen eine Kriegspartei. Die Ereignisse von Hiroshima und Nagasaki wurden in Sekundenbruchteilen zum Mahnmal menschlicher Zerstörungswut.

In Hiroshima starben damals rund 100.000 Menschen sofort.
Die Auswirkungen sind für die Hibakusha, die Überlebenden der Atombombenabwürfe, immer noch spürbar: Bis heute sterben damalige Einwohner*innen Hiroshimas und Nagasakis an Krebs als Langzeitfolge der Strahlungen.
Ihre Geschichten und das unermessliche Leid der Opfer dienen als Mahnung, dass sich ein solches Ereignis nie wiederholen darf und bestärken uns im Streben nach dem Ende der Atomwaffen.

Als Partnerstadt wird in Hannover eine Gedenkveranstaltung ausgerichtet.

Mit dem 1982 gepflanzten Hiroshimahain aus 110 Kirschbäumen befindet sich im Herzen der Stadt ein Gedenkort für die Opfer der Atombombenabwürfe. Hier findet die Auftaktveranstaltung am Freitagabend statt.

Am Samstag finden den ganzen Tag über Veranstaltungen mit Gästen aus Hiroshima statt.

Mehr zum Programm und die Anmeldung für die Workshops finden Sie hier.

Bild: Norman Klaß / Landeskirche Hannovers